Für Kinder:

Zutaten: 1 Wassermelone, 1 Flasche Mineralwasser, roter Sirup oder Saft

Für Erwachsene:

Zutaten: 1 Wassermelone, 1 Flasche Sekt, 1 Flasche Wein, Rum

Eine fruchtiges prickelndes Getränk ist bei diesen sommerlichen Temperaturen genau das Richtige für die gemütliche Runde im Freundes- und Familienkreis. Es muss dabei nicht auf einen besonderen Anlass wie Kindergeburtstag gewartet werden um eine eiskalte Bowle zu servieren. Auch im Alltag ist eine farbige Bowle auf dem Tisch eine schöne Überraschung.

Gerade jetzt benötigt der Körper viel Flüssigkeit. Eine alkoholfreie Bowle mit ihren Früchten deckt den Bedarf an Wasser, Vitaminen und Mineralstoffen.

Eine besondere Augenweide ist das Servieren der Melonenbowle in der ausgehölten Schale. Dazu wird die Melone halbiert und die zweite Hälfte wird als Deckel verwendet. Praktischerweise sollten die Hälften nicht gleich gross sein, die kleinere wird als Abdeckung gegen Insekten aufgesetzt. Um zu verhindern, dass der Deckel verrutscht, wird die Schale der Melone im Zickzack-Muster ausgeschnitten. Für einen Ethno-Look können Muster in die obere Schicht der Schale geschnitzt werden ohne diese ganz durchzustechen. Diese erscheinen hellgrün.

Das Fruchtfleisch wird in kleine Stückchen geschnitten.

Für die Anteile der Zutaten gibt es keine strengen Regeln. Für eine alkoholfreie Bowle können spritziges Mineralwasser mit einem roten Sirup (Himbeere, Erdbeere, rote Johannisbeere, Grenadine) mit entsprechenden Limonaden oder Säften kombiniert werden.

Frische Blättchen von Pfefferminze oder Zitronenmelisse setzten einen kontrastreichen Akzent zu dem roten Getränk – oder ein paar kleine Kiwi-Stückchen, wenn keine frischen Kräuter zur Hand sind.

Eine Bowle für Erwachsene wird mit 1 Liter Wein und 1 Liter Sekt angesetzt und nach Belieben mit weissem Rum abgerundet.

Die Bowle kann ohne das Mineralwasser oder dem Sekt ein paar Stunden vor dem Servieren vorbereitet werden und im Kühlschrank durchziehen. Die beiden erstgenannten Getränke (selbstverständlich auch gekühlt) werden vor dem Auftischen hinzugegeben.

Und nun: Cheers! Nicht zu lange warten, sonst „verprickelt“ die Kohlensäure…

Autor: Petrapez, 3.August 2014