Zutaten: Mehl, Backpulver, Apfelsaft, Salz, Pflanzenöl

Die Bezeichnung Eierkuchen steht je nach Region für unterschiedliches Gebäck. Mit unserem heutigen Rezept ist kein Kuchen gemeint sondern die aus Frankreich bekannten Crépes. In manchen Gegenden nennt man sie Pfannkuchen, die anderen Orts wiederum für eine andere Art von süßem Gebäck stehen.

Für unser veganes Eierkuchen-Rezept werden keine Eier oder Milch verwendet, die traditionell üblich sind. Sie verwenden Mehl (ca. 500 bis 700 Gramm) nach Ihrer Wahl, mischen es mit 2-3 Teelöffel Backpulver. Anschliessend wird mit der Zugabe von Apfelsaft ein glatter, möglichst flüssiger Brei gerührt und mit einer Prise Salz versehen.

Sie können Weizenmehl mit Roggen- oder Dinkelmehl mischen oder jede Sorte Mehl pur verwenden. Die Zugabe von Zucker ist nicht notwendig, da der Apfelsaft die notwendige Fruchtsüße enthält.

Mit einer grossen Kelle geben Sie den Teig in eine Pfanne, in der zuvor eine dünne Schicht Pflanzenöl erhitzt wurde und braten den Eierkuchen von beide Seiten goldgelb knusprig an. Verwenden Sie neutrales Raps- oder Sonnenblumenöl.

Die Eierkuchen können nun mit einer süssen Beilage wie Apfelmus oder herzhaften Zutaten serviert werden. Sie sind durch die Verwendung des Apfelsafts nur leicht gesüsst, der feine angenehme Geschmack passt gut zu einem Kefir- oder Joghurt-Dip, gewürzt mit Knoblauch, Chili, Kräutern oder Muskatnuss. Auch eine Portion gebratener Pilze ist eine feine Zugabe.

Dieses Rezept lässt sich beliebig abwandeln. So können klein geschnittene Apfelstückchen mit/ohne Zimt oder zuvor angebratenen Zwiebeln, Knoblauch oder frische klein gehackte Kräuter wie Oregano vor dem Braten mit in den Teig gegeben werden.

Wurden zuviel Eierkuchen gebraten schmecken sie später auch kalt oder lassen sich in kleine Stücken geschnitten hervoragend als Suppeneinlage verwenden. In dem Fall nicht im Eintopf mit kochen sondern am Schluss einige Minuten zum Erwärmen mitziehen lassen.

Und nun guten Appetit!

Petrapez, 31. März2014